Im Meischter sini Geischter
„geistreiches“ Lustspiel in 3 Akten
4-5H/4-6D 9 Personen
Bühnenbild: Bauernstube
Rösi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Onkels Godi den Lindenhof zusammen mit Magd Annekäthi und Knecht Guschti. Da Onkel Godi kinderlos verstarb, hat sein Testament nun grosse Wichtigkeit, wem der Hof zufällt. …oder welcher Teil seiner einzigen beiden Nichten zufällt. Rösi hat nämlich noch eine Schwester namens Claire, die ebenfalls als Erbin in Frage käme.
Claire kreuzt plötzlich zusammen mit ihrem Mann Ottokar und Tochter Jacqueline-Isabelle auf dem Lindenhof auf. Als Städterin gefällt Claire das Bauern gar nicht. Sie hat mit dem Bauerngut aber andere Pläne: Gerne würde sie den Bauernbetrieb platt machen und eine Hotelanlage bauen – dies natürlich ohne Wissen von Rösi. Ein gefälschtes Testament soll Claire helfen, ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Im Weiteren ist da noch die Nachbarsbäuerin Marie, die von Rösi einen Pachtvertrag für eine Landparzelle bekommen. Es ist schon fast vorhersehbar, dass es mit dem Pachtvertrag und dem Testament eine Verwechslung geben muss. Im Weiteren möchte Hansjakob, der schusselige Sohn von Marie, eine Bäuerin suchen. Dabei verguckt er sich in Jacqueline-Isabelle. Bleibt die Frage, inwiefern sich eine Zicke auf auf das Bauernleben einlässt…
Onkel Godi macht sich mit seinen mystischen Zeichen immer und wieder bemerkbar, was vor allem Claire zu schaffen macht. So engagiert sie vorsichtshalber Herrn Harzenmoser, der als Geisterjäger tätig ist.
Zum Glück bekommt Annekäthi Wind von den geheimen Machenschaften Claires. Sie heckt mit den andern Lindenhofbewohnern einen „geistlichen“ Plan aus, um Claire vom Hof zu vertreiben.
Ob sich Geister wirklich so tollpatschig verhalten, zeigt dieser lustige Mehrakter.
Viel Spass und Humor bei diesem lustiggruseligen Stück.
Dieses Stück hat zwei Versionen für das Ende: ein lustiges und ein emotionales.
Aufführungsrechte: Breuninger Theaterverlag, Aarau
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